Angenommen, Sie befinden sich auf einer Börse und erwerben Bitcoin zum Preis von 45.000 US-Dollar und verkaufen es gleichzeitig auf einer anderen Börse zu einem höheren Preis von 45.200 US-Dollar. Der Gewinn ist schnell erzielt und scheint mit nur 200 US-Dollar gering, aber angesichts der Menge oder wiederholter Transaktionen könnte er sich rasch vervielfachen. Darum geht es beim Krypto-Arbitrage-Handel: Gewinne auf der Grundlage von Preisunterschieden zwischen den Börsen zu erzielen.
Krypto-Arbitrage besteht darin, eine Coin zu einem niedrigeren Preis zu kaufen und zu einem höheren Preis zu verkaufen. Sie agieren dabei als Vermittler zwischen Marktineffizienzen. Das Verfahren für den Krypto-Handel ist einfach. Sie müssen nicht spekulieren, um eine fundierte Vermutung darüber anzustellen, ob Bitcoin steigen oder fallen wird. Vielmehr tätigen Sie profitable Käufe, da die Preise nicht immer auf allen Börsen auf dem gleichen Niveau angezeigt werden.
Wichtige Erkenntnisse
Bevor wir tiefer in die Materie einsteigen, hier einige wichtige Punkte:
- Arbitrage bedeutet, an einer Börse zu kaufen und an einer anderen zu verkaufen, um Gewinn zu erzielen.
- Geschwindigkeit ist entscheidend. Die Unterschiede bestehen in der Regel nur wenige Sekunden. Oftmals sind Bots erforderlich.
- Es gibt verschiedene Formen der Arbitrage, von einfachen Börsen-zu-Börsen-Geschäften bis hin zu komplexen Dreieckskonstellationen.
- Manchmal wird dies als „risikoarm” bezeichnet, aber Gebühren, Verzögerungen und Vorschriften können die Gewinne schmälern.
- Um erfolgreich zu sein, benötigen Sie Kapital, Wissen und gute Handelsinstrumente.
- Die Margen sind gering, oft 0,1 % bis 2 %, daher sind Volumen und wiederholte Trades wichtiger als ein einzelner großer Trade.
- Marktvolatilität kann eine gute Gelegenheit in einen Verlust verwandeln, wenn die Ausführung verzögert wird.
Hauptarten der Krypto-Arbitrage
Die Welt der Krypto-Arbitrage hat kein einheitliches Design. Verschiedene Handelstechniken eignen sich für unterschiedliche Händler, je nach deren Erfahrungsniveau, dem Geldbetrag, den sie für den Handel zur Verfügung haben, und dem Risiko, das sie eingehen können. Die wichtigsten Varianten der Krypto-Arbitrage sind es wert, aufgeführt zu werden.
Die räumliche Arbitrage (Cross-Exchange-Arbitrage)
Krypto-Arbitrage nutzt Preisunterschiede auf dem Kryptowährungsmarkt, sodass Händler von Arbitrage-Möglichkeiten profitieren können. Eine weit verbreitete Art der Krypto-Arbitrage ist die räumliche Arbitrage, bei der ein Arbitrage-Händler eine Kryptowährung an einer Börse zu einem niedrigeren Preis kauft und an einer anderen Börse zu einem höheren Preis verkauft. Wenn beispielsweise Bitcoin auf einer Plattform zu einem Preis von 40.000 US-Dollar und auf einer anderen zu einem Preis von 40.200 US-Dollar gehandelt wird, kann die Ausführung eines Arbitrage-Geschäfts nach Abzug der Handelsgebühren eine Gewinnspanne erzielen. Die Rentabilität der Krypto-Arbitrage hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Handelsvolumen und die Geschwindigkeit der Ausführung von Geschäften, da Arbitrage-Geschäfte als zeitkritisch gelten. Der Einsatz automatisierter Handelsinstrumente wie Trading-Bots kann die Effizienz bei der Nutzung dieser profitablen Gelegenheiten verbessern. Trotz ihres Potenzials sollten Krypto-Investoren auch die Vor- und Nachteile der Krypto-Arbitrage abwägen, da die Durchführbarkeit dieser Handelsstrategie je nach Marktbedingungen variieren kann und ein tiefgreifendes Verständnis der verschiedenen Arten der Krypto-Arbitrage erforderlich ist.
Dreiecksarbitrage
Die Dreiecksarbitrage ist sowohl komplizierter als auch bei richtiger Umsetzung sehr lukrativ. Anstatt zwischen zwei Börsen zu handeln, handeln Sie zwischen drei verschiedenen Währungen an derselben Börse und nutzen dabei Preisineffizienzen aus.
So funktioniert das Ganze: Angenommen, Sie besitzen Bitcoin. Sie beobachten, dass die Preise der Paare BTC/ETH, ETH/USDT und USDT/BTC eine Arbitrage-Chance bieten. Sie könnten:
- Der Handel von Bitcoin mit Ethereum erfolgt über das Paar BTC/ETH.
- Das Paar ETH/USDT nutzen und Ethereum mit USDT handeln.
- Sie können USDT gegen Bitcoin über das Paar USDT/BTC verkaufen.
Wenn die Wechselkurse nicht hundertprozentig synchron sind, erhalten Sie wahrscheinlich mehr Bitcoin, als Sie eingegeben haben. Der Vorteil der dreieckigen Arbitrage besteht darin, dass alle Transaktionen an derselben Börse stattfinden und Sie sich daher keine Gedanken über die Transferzeit zwischen den Börsen machen müssen. Dennoch erfordert sie komplexe Berechnungen und wird in der Regel
durch programmierten Handel unterstützt.
Statistische Arbitrage
Dies ist ein fortgeschrittener Ansatz, bei dem mathematische Modelle und Handelsalgorithmen eingesetzt werden, um Handelsmöglichkeiten durch statistische Korrelationen zwischen verschiedenen Kryptowährungen auf dem Kryptomarkt zu erkennen. Anstatt nur Preisunterschiede zu erfassen, um Arbitrage zu bestimmen, sucht die statistische Arbitrage nach Mustern und Korrelationen, die darauf hindeuten, ob die Preise konvergieren oder divergieren werden.
Nehmen wir als Beispiel an, dass Litecoin und Bitcoin in der Vergangenheit gemeinsam einen Auf- oder Abwärtstrend verzeichneten, Litecoin jedoch aufgrund eines unerwarteten Ereignisses gegenüber Bitcoin an Boden verliert. Eine statistische Arbitrage-Handelsstrategie wäre es, Litecoin zu kaufen und Bitcoin zu verkaufen, in der Hoffnung, dass sich die historische Beziehung wiederherstellt. Bei dieser Art der Arbitrage besteht ein höheres Marktrisiko als bei reinen Arbitrage-Strategien, und es sind sehr fortgeschrittene Analysewerkzeuge erforderlich.
Dezentrale Arbitrage
Mit dem Aufkommen von dezentralen Börsen (DEXs) wie Uniswap und PancakeSwap wurde die dezentrale Arbitrage zu einer bekannten Alternative. Dies geschieht durch die Identifizierung von Diskrepanzen zwischen den Preisen an zentralisierten Börsen und DEXs oder zwischen verschiedenen Börsen.
Die Schwierigkeit bei der dezentralen Arbitrage besteht darin, dass die Preise an DEXs aufgrund der geringen Liquidität anfälliger für Schwankungen sind und die Transaktionskosten auf Ethereum die Gewinne schmälern können.
Für Privatanleger gibt es nun neue Möglichkeiten, davon zu profitieren, da DEXs und der gesamte DeFi-Bereich rund um die Uhr effizient arbeiten.
Fusions- und ereignisgesteuerte Arbitrage
Ein solcher Ansatz basiert auf Kryptowährungsereignissen wie Hard Forks, Airdrops oder Börsennotierungen. Wenn beispielsweise eine bestimmte Kryptowährung an einer größeren Börse notiert wird, kommt es häufig zu einer Diskrepanz zwischen dem Preis an der neuen Börse und dem zuvor bestehenden Preis, da sich der Markt neu ausrichtet.
Ist Krypto-Arbitrage risikoarm? Vor- und Nachteile
Arbitrage wird oft als risikoarm vermarktet, aber die Realität ist gemischt. Lassen Sie uns verschiedene Handelsstrategien genauer betrachten.
Vorteile
- Marktneutral: Es ist unerheblich, ob Bitcoin steigt oder fällt. Sie interessieren sich nur für die Unterschiede zwischen Kauf- und Verkaufspreisen.
- Häufige Chancen: Hunderte von Börsen bedeuten täglich zahlreiche Fehlbewertungen.
- Skalierbar: Sobald Sie ein System gefunden haben, können Sie größere Beträge oder mehr Paare handeln.
- Geringerer Stress: Bei Verwendung eines Handelsbots müssen Sie nicht die Richtung des Marktes erraten. Geringere emotionale Belastung im Vergleich zum normalen Handel.
- Automatisierungsfähig: Bots können rund um die Uhr für Sie überwachen und handeln.
Herausforderungen
- Gebühren reduzieren Gewinne: Mehrere Trades und Auszahlungen summieren sich. Selbst eine Gebühr von 0,2 % kann eine kleine Marge zunichte machen.
- Ausführungsrisiko: Verzögerungen bei der Ausführung von Trades auf dem Kryptowährungsmarkt können Gewinne in Verluste verwandeln.
- Hoher Kapitalbedarf: Oftmals sind Mittel auf mehreren Börsen gleichzeitig erforderlich.
- Börsenrisiko: Hacks, Sperrungen oder Schließungen sind reale Risiken.
- Regulatorische Probleme: Die Vorschriften unterscheiden sich von Land zu Land und können sich schnell ändern.
- Technische Abhängigkeit: Sie benötigen eine schnelle Internetverbindung, zuverlässige Bots und Überwachungsmöglichkeiten.
- Verzögerungen bei Auszahlungen: Viele Börsen begrenzen oder verzögern Auszahlungen, was die Geschwindigkeit auf dem Kryptowährungsmarkt einschränkt.
- Wettbewerb: Da immer mehr Menschen Arbitrage betreiben, verringern sich die Differenzen schneller.
Beispiel für versteckte Kosten
Angenommen, Bitcoin wird an Börse A zu 45.000 $ und an Börse B zu 45.300 $ gehandelt. Die Differenz beträgt 300 $.
- Gebühr von Börse A (0,1 %): 45
- Gebühr der Börse B (0,1 %): 45,30 $
- Slippage: 50–100 $
- Überweisungsgebühr: 10–25 $ für Transaktionen auf dem Kryptomarkt.
Die Differenz von 300 $ beträgt nun nur noch 120–180 $, vorausgesetzt, es gibt keine Verzögerungen. Deshalb sind Berechnungen und Handelsvolumen so wichtig.
Wie man mit dem Arbitrage-Handel beginnt
Der Einstieg in den Krypto-Arbitrage-Handel mag zunächst entmutigend erscheinen, aber wenn man ihn in überschaubare Schritte unterteilt, wird der Prozess viel klarer. Unabhängig davon, ob Sie manuell handeln oder automatisierte Systeme verwenden möchten, finden Sie hier Ihren Fahrplan für den Einstieg in den Arbitrage-Handel.
Schritt 1: Weiterbildung und Marktforschung
Nehmen Sie sich Zeit, um die Funktionsweise verschiedener Kryptowährungsbörsen zu studieren, bevor Sie Geld investieren. Jede Börse hat eine andere Gebührenstruktur, andere Handelspaare, andere Auszahlungslimits und eine andere Benutzeroberfläche. Papierhandel – Beobachten Sie potenzielle Arbitrage-Möglichkeiten, ohne tatsächlich zu handeln, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie schnell sich die Preise bewegen und wie hoch der Gewinn ungefähr sein könnte.
Analysieren Sie die Handelsvolumendynamik verschiedener Börsen. Je höher das Volumen auf dem Kryptomarkt ist, desto liquider sind die Märkte und desto enger sind die Spreads, aber auch desto schneller können die Chancen verfallen. Börsen mit geringerem Volumen bieten größere Preisunterschiede, aber es kann sich als schwierig erweisen, große Mengen auf einmal zu handeln.
Zu Beginn sollten Sie sich auf große Währungen wie Bitcoin und Ethereum an renommierten Börsen konzentrieren. Diese bieten in der Regel die größten Arbitragemöglichkeiten, sind aber auch etwas sicherer zu handeln als kleinere Altcoins oder neuere Börsen.
Schritt 2: Wählen Sie Ihre Börsen mit Bedacht aus
Nicht jede Kryptowährungsbörse ist gleichermaßen für den Arbitrage-Handel geeignet. Achten Sie auf Börsen mit:
- Niedrigen Handelskosten: Jede geringfügige Abweichung bei den Handelskosten kann Arbitrage-Chancen zunichte machen oder begünstigen.
- Schnellem Handel: Eine schleppende Handelsausführung kann dazu führen, dass Gewinne zu Verlusten werden.
- Robuster Verfügbarkeit: Arbitrage-Chancen haben ihren Preis, wenn die Krypto-Börsen ausfallen.
- Vernünftige Auszahlungsbeschränkungen: Sie sollten in der Lage sein, bei Bedarf Geld abzuheben.
- Ausgezeichneter Ruf und Schutz: Die Sicherheit Ihrer Gelder muss an erster Stelle stehen.
Schritt 3: Optimieren Sie mehrere Börsenkonten
In diesem Schritt geht es nicht nur darum, die Konten zu erstellen. Sie müssen:
- Vollständige KYC-Prüfung bei allen ausgewählten Börsen.
- Lernen Sie die Ein- und Auszahlungsvorgänge der einzelnen Börsen kennen.
- Aktivieren Sie die doppelte Authentifizierung.
- Machen Sie sich mit der Handelsschnittstelle und den Kosten der einzelnen Plattformen vertraut.
- Führen Sie kleine Transaktionen durch, um die Bearbeitungszeiten zu ermitteln.
Beachten Sie, dass einige Börsen unterschiedliche Anforderungen für verschiedene Länder haben und dass regulatorische Änderungen Ihren Zugang zu bestimmten Plattformen beeinträchtigen können.
Schritt 4: Entwickeln Sie Ihre Kapitalmanagementstrategie
Der Arbitrage-Handel erfordert eine sorgfältige Planung, wie Sie Ihr Kapital auf die verschiedenen Börsen verteilen. Sie haben mehrere Optionen:
Vorab positioniertes Kapital ist für einen effektiven Kryptohandel unerlässlich: Verteilen Sie Ihre Gelder auf mehrere Börsen, damit Sie schnell auf Chancen reagieren können. Dies ist der effizienteste Ansatz, bindet jedoch mehr Kapital und erhöht das Wechselkursrisiko.
Just-in-Time-Finanzierung: Bewahren Sie den Großteil Ihrer Gelder auf einer primären Börse auf und übertragen Sie sie bei Bedarf. Dies reduziert das Wechselkursrisiko, kann jedoch dazu führen, dass Sie aufgrund von Übertragungsverzögerungen schnelle Chancen verpassen.
Hybridansatz: Halten Sie kleinere Beträge auf mehreren Börsen für schnelle Gelegenheiten und größere Reserven auf Ihrer vertrauenswürdigsten Börse für größere Trades bereit.
Der benötigte Betrag hängt stark von Ihrer Strategie und Ihren Gewinnzielen ab. Einige Trader beginnen mit nur 1.000 bis 5.000 US-Dollar, während andere mindestens 10.000 bis 20.000 US-Dollar empfehlen, damit sich die Gebühren und der Aufwand lohnen.
Schritt 5: Entscheiden Sie sich zwischen manuellem und automatisiertem Handel
Der manuelle Handel eignet sich gut für Anfänger, die sich erst einmal einarbeiten möchten. Sie verwenden Websites oder Apps, die Preisunterschiede zwischen den Börsen verfolgen, und führen dann Trades manuell aus. Dieser Ansatz hilft Ihnen, die Marktdynamik zu verstehen, schränkt jedoch die Anzahl der Chancen ein, die Sie nutzen können.
Der automatisierte Handel mit Bots kann mehr Chancen nutzen und Trades schneller ausführen, als dies menschlich möglich wäre. Er erfordert jedoch mehr technisches Wissen und birgt zusätzliche Risiken, wenn er nicht richtig eingerichtet ist.
Beliebte Tools zur Verfolgung von Arbitrage-Geschäften sind:
- CoinArbitrageBot (webbasierte Verfolgung)
- ArbiTool (mobile App für Benachrichtigungen über Gelegenheiten)
- Benutzerdefinierte Python-Skripte (für technisch versierte Benutzer)
- TradingView (für erweiterte Charting-Funktionen und Benachrichtigungen)
Schritt 6: Beginnen Sie klein und steigern Sie sich schrittweise
Ihre ersten Arbitrage-Trades sollten so klein sein, dass der Verlust des gesamten Betrags keine wesentlichen Auswirkungen auf Ihre Finanzen hat. So können Sie:
- die Besonderheiten und das Timing jeder Börse kennenlernen
- die Herausforderungen der Ausführung in der Praxis verstehen
- Ihren Prozess verfeinern, bevor Sie größere Beträge riskieren
- Vertrauen in Ihre Strategie aufbauen
Viele erfolgreiche Arbitrage-Händler empfehlen, mit Trades von 100 bis 500 US-Dollar zu beginnen, bis Sie mindestens 20 bis 30 erfolgreiche Arbitrage-Zyklen abgeschlossen haben, um einen Gewinn zu erzielen.
Schritt 7: Verfolgen Sie alles akribisch
Erfolgreiche Arbitrage erfordert eine detaillierte Buchführung. Verfolgen Sie:
- Die Ein- und Ausstiegspreise jedes Handels sind auf dem Kryptowährungsmarkt von entscheidender Bedeutung.
- Alle gezahlten Gebühren (Handelsgebühren, Auszahlungsgebühren, Umrechnungsgebühren)
- Die für die Ausführung jedes Handels benötigte Zeit
- Börsenspezifische Probleme oder Verzögerungen
- Die Gesamtrentabilität nach Abzug aller Kosten
Anhand dieser Daten können Sie ermitteln, welche Börsen, Handelspaare und Strategien für Ihre Situation am besten geeignet sind.
Häufig gestellte Fragen
Wie funktioniert Krypto-Arbitrage?
Krypto-Arbitrage-Handel funktioniert, indem man erkennt, wenn dieselbe Kryptowährung oder dasselbe Krypto-Asset an einer Börse zu einem anderen Preis als an einer anderen Börse gehandelt wird. Sie kaufen an der günstigeren Börse und verkaufen an der teureren. Diese Form der Krypto-Arbitrage beinhaltet schnelles Kaufen und Verkaufen, und die Rentabilität der Krypto-Arbitrage hängt von Geschwindigkeit, Gebühren und Ausführung ab. Einige Krypto-Arbitrage-Strategien verwenden Arbitrage-Bots oder automatisierte Handelssoftware, um Chancen schneller zu nutzen.
Ist Krypto-Arbitrage illegal?
Krypto-Arbitrage ist in den meisten Ländern eine risikoarme Handelsstrategie und nicht illegal, jedoch muss man bei der Arbitrage die lokalen Vorschriften, Börsenbedingungen und Steuergesetze beachten. Einige Formen der Krypto-Arbitrage, wie grenzüberschreitende oder statistische Arbitrage, können je nach der Rechtsordnung der Kryptowährungswelt zusätzliche Regeln mit sich bringen. Informieren Sie sich immer über die Bedingungen für den Krypto-Arbitrage-Handel in Ihrer Region, bevor Sie mit dem Arbitrage-Handel beginnen.
Kann man mit Krypto-Arbitrage noch Geld verdienen?
Ja, jedoch ist es derzeit schwieriger.
Krypto-Arbitrage erfordert ein tiefgreifendes Verständnis von Gebühren, Liquidität und verschiedenen Handelspaaren. Die Margen sind geringer, der Wettbewerb ist hoch und Krypto-Arbitrage-Händler sind auf automatisierte Handelstools, Volumen und Daten angewiesen. Der automatisierte Handel mit Krypto-Arbitrage oder die Verwendung eines Arbitrage-Bots hilft dabei, Arbitrage-Möglichkeiten zu nutzen. Krypto-Arbitrage mag zwar nach wie vor eine lukrative Handelsstrategie sein, jedoch gehören zu den Nachteilen von Krypto-Arbitrage Gebühren und Volatilität.
Wie beginne ich mit Krypto-Arbitrage?
Lernen Sie zunächst, wie der Krypto-Arbitrage-Handel funktioniert. Eröffnen Sie Konten bei verschiedenen Krypto-Börsen, testen Sie mit kleinen Beträgen und verfolgen Sie jeden Handel. Arbitrage erfordert ein tiefgreifendes Verständnis des Handels mit Kryptowährungen, der Risiken und der Geschwindigkeit. Mit der Zeit können Sie mit fortschrittlichen Handelswerkzeugen, mehreren Handelsstrategien und sogar der Ausführung einer Arbitrage mithilfe von Bots skalieren. Denken Sie daran, dass Krypto-Arbitrage den Kauf von Kryptowährungen an einer Börse und den Verkauf an einer anderen beinhaltet – berücksichtigen Sie in Ihrem Plan immer die Handelsgebühren.